Niederlage

Die meisten meiner Leser wissen wahrscheinlich, dass ich vor kurzem einen Verein gegründet habe. AUFRECHT Bezirk Affoltern – eine politische Bewegung, die mit Hirn und Herz politisiert, der politische Arm verschiedener massnahmenkritischer Bewegungen ist, und sich auf die Fahne geschrieben hat, eine transparente und lobbyfreie Politik zu pflegen.

Nach der Gründung schrieb ich AUFRECHT auch auf der Web-Seite der Stadt Affoltern a. A. unter der Rubrik „Parteien“ ein und eröffnete ein Vereinskonto bei einer Bank in Affoltern. Das war alles kein Problem und gab auch keinerlei Diskussionen.

Wenn man in einer Gemeinde oder einem Bezirk als Verein politisch tätig sein will, dann macht es auch Sinn, sich der IPK der Gemeinde oder des Bezirks anzuschliessen. Die IPK ist die Abkürzung für „interparteiliche Konferenz“. Da schliessen sich Parteien für bestimmte Aktionen zusammen. Dazu gehört zum Beispiel auch der gemeinsame Versand von Flyern vor Wahlen. Das macht durchaus Sinn. So kann nämlich die finanzielle Belastung für die beteiligten Parteien spürbar reduziert werden.

Also schrieb ich ein Gesuch um Aufnahme in die IPK des Bezirks Affoltern und legte die unterschriebenen Statuten bei.

Gestern, also am Sonntag, 20. November 2022, hatte ich mit Mitgliedern von AUFRECHT Bezirk Affoltern einen Stand am Chlausmärt in Affoltern a. A. Wir stellten unsere Kantonsratskandidaten vor und sammelten Unterschriften für die Kinderschutzinitiative (https://kinderschutzinitiative-zh.ch/) und die Bargeldinitiative (https://fbschweiz.ch/index.php/de/bargeld-de). Dabei kam ich auch mit Vertretern anderer Parteien ins Gespräch. Ja…, höflich, eher oberflächlich…, und zweimal kam auch das Thema IPK kurz zur Sprache.

Heute Morgen erhielt ich eine Mail vom Präsidenten der IPK des Bezirks:

«Sehr geehrter Herr Brütsch

Ich habe die Parteien der IPK konsultiert. Dabei ist kein einstimmiger Entscheid für eine Aufnahme von Aufrecht zusammen gekommen. Damit ist ihr Gesuch vorläufig abgelehnt. 

Die Gründe sind vor allem folgende: 

– Das Reglement sieht klar vor, dass politische Parteien in der IPK dabei sind. Auf der Homepage https://aufrecht-schweiz.ch/entstehung/ steht: „Der Entscheid, dass «Aufrecht Schweiz» keine Partei sein will, ist in vielen Gesprächen, im Anhören vieler Meinungen aus Bürgerrechtskreisen und letztlich in einstimmigem Konsens gefallen.“ Aufrecht will aber keine Partei sein. So steht auch in Ihren Statuten, dass sie eine „politische Vereinigung“ sind.

– Die Statuten wurden nur von Ihnen unterschrieben. Das weckte Zweifel über die Legitimität des Vereins. 

– Eine Diskussion ist auf dem Zirkularweg nicht möglich. Darum können Sie auf die nächste ordentliche Versammlung hin nochmals ein Gesuch stellen. Ich denke aber, dass Sie sich dann klar als Partei verstehen müssen, ansonsten sich an den Meinungen der IPK nichts ändert.

Ich hoffe, dass Sie den Entscheid verstehen können. 

Freundliche Grüsse»

Tja, Beitrittsgesuch abgelehnt. Und nein, ich kann den Entscheid nicht verstehen.

Statuten, deren Legitimität selbst von der Bank mit nur einer Unterschrift nicht in Zweifel gezogen werden, wecken bei der IPK Zweifel an der Legitimität. So in der Art: da will sich einer als Einzelmaske bei der IPK einschleichen… Neiaberau!

Was ist eine Partei anderes als eine „politische Vereinigung“? Ich lasse mich gerne belehren.

Dazu ein Beispiel (aber wirklich nur als Beispiel) aus der Praxis – die AL Alternative Liste ist auch keine „Partei“, sondern eine politische Bewegung. Die AL ist z.B. in der IPK des Bezirks Horgen, sowie überall dort, wo eine Ortsgruppe besteht.

Der Titel dieses Beitrags heisst „Niederlage“. Auf den ersten Blick könnte man meinen, die Niederlage betrifft die junge politische Bewegung AUFRECHT Bezirk Affoltern. Auf den zweiten, etwas genaueren Blick stellt sich heraus, dass sich die Niederlage ganz woanders abspielt.

Und die Eine oder der Andere kann vielleicht nachvollziehen, warum wir keine klassische Systempartei sein wollen, sondern höchstens die „etwas andere Partei“. 😉

Nachtrag

In der Verordnung der Bundesversammlung über das Parteienregister heisst es im

Art. 2 Politische Parteien:

Als politische Partei im Sinne von Artikel 76a BPR gilt ein Verein, der auf Grund seiner Statuten vornehmlich politische Zwecke verfolgt.

Freiheit?

«Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.»  

Der Satz stammt von Marie von Ebner-Eschenbach aus einem Werk von 1886. Ich kenne ihre Vita nur aus Wikipedia (also nicht) und auch nicht die Umstände ihrer Zeit. Sie scheint jedoch eine freiheitsliebende Frau gewesen zu sein.

Dann schauen wir doch mal nach, was Google zu dem Begriff sagt…

Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Freiheit

Freiheit (lateinisch libertas) wird in der Regel als die Möglichkeit verstanden, ohne Zwang zwischen unterschiedlichen Möglichkeiten auszuwählen und entscheiden zu können. Der Begriff benennt in Philosophie, Theologie und Recht der Moderne allgemein einen Zustand der Autonomie eines Subjekts.

Gabler Wirtschaftslexikon: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/freiheit-32648

Freiheit bezeichnet die Fähigkeit des Menschen, aus eigenem Willen Entscheidungen zu treffen und nach Maßgabe des Könnens umsetzen zu können.

Philosophie Magazin https://www.philomag.de/lexikon/freiheit

Die Freiheit ist in der Regel Gegenstand einer dreifachen Analyse. Zunächst ist sie ein metaphysischer Begriff. Dabei geht es um die Frage, ob der Mensch frei ist oder von Zwängen bestimmt wird, die er nicht kontrollieren kann. Wenn er der wesentliche Verursacher seiner Entscheidungen ist, dann wird ihm die Willensfreiheit zugeschrieben (auch Freiheit der Indifferenz genannt). Aber ein solches Vermögen, das klar von einem Willen abgegrenzt werden muss, der willkürlichen Impulsen unterworfen ist, ist schwer zu beweisen und scheint im Widerspruch zu den Naturgesetzen zu stehen, die auf einem strengen Determinismus beruhen. Zweitens ist die Freiheit ein moralischer Begriff. So ist Kant der Auffassung, dass die Freiheit, mag sie auch nicht beweisbar sein, vorausgesetzt werden muss, damit Moral möglich ist. Tatsächlich kann nur ein freies Wesen zwischen Gut und Böse wählen, denn nur wer dazu imstande ist, kann auch moralische Verantwortung zu übernehmen. Im Umkehrschluss kann nach Kant auch nur ein moralisches Wesen frei sein: Freiheit ist dann gleichbedeutend mit Autonomie. Schließlich ist sie ebenso ein politischer Begriff. Der freie Bürger steht dem Sklaven gegenüber. Als liberal gilt ein Staat, wenn er wenig Zwänge auf das Individuum ausübt. Wenn der Einzelne die Ansicht vertritt, die Gesetze seien zu einschränkend und verhinderten die Ausübung seiner Freiheit, kann er den Staat in all seinen Formen in Frage stellen und für illegitim halten. Eine solche Person wird dann als libertär oder anarchistisch bezeichnet.

Freiheit ist also ein sehr umfassender Begriff und wird im allgemeinen Sprachgebrauch, abhängig vom gerade herrschenden Zeitgeist, sehr unterschiedlich eingesetzt und verstanden.

Aktuell stelle ich fest, dass Freiheit einen leicht dubiosen Aspekt hat. Verwende ich den Begriff in einem Gespräch, so im Sinne von «meine Freiheit», dann merke ich, wie viele meiner Gesprächspartner mental einen Schritt zurücktreten. Als hätte ich eine ansteckende Krankheit. Diese Reaktion stimmt mich traurig.

Sie ist meines Erachtens das Resultat der schon über zweieinhalb Jahre andauernden Gehirnwäsche durch Politik und Massenmedien. Und der freiwilligen Aufgabe der Freiheit, selber zu denken. Das passiert recht schnell, wenn der Mensch Angst hat. Dann sucht er Sicherheit, meistens in Form von Autorität. Was aber nur zeigt – meiner Meinung nach -, dass er noch nicht erwachsen ist.

Diese Autorität wurde ab Beginn der «Coronapandemie» dem Bundesrat und den Massenmedien zugesprochen, bzw. sie haben sich als Autorität aufgespielt. Das konnten sie ganz einfach, denn praktisch niemand hat sie auf ihre Anmassung aufmerksam gemacht. Diese Autorität wurde von sehr vielen Leuten dankbar angenommen, nicht nur in der Schweiz. Jetzt konnten sie zeigen, wie zuverlässig sie waren, z.B. im Befolgen von zweifelhaften Vorschriften. Und vom systemischen Aspekt kam auch noch die Gewissheit dazu, zu einer grossen Gruppe zu gehören. Zu den Guten. Beides äusserst wirksame Verhinderer von eigenem Denken. In dieser Gruppe fühlen sich die Menschen wohl. Sie sind dann «frei» vom Zwang, selber zu denken, zu entscheiden und zu handeln. Das ist die Form von «Freiheit», wie sie von den meisten Leuten verstanden wird. Weil es ja so bequem ist.

«Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.» 

Wenn dann jemand kommt und von «Freiheit» spricht, dann spüren sie instinktiv, dass ihr Verständnis von «Freiheit» zweifelhaft ist. Und dann treten sie mental einen Schritt zurück. Denn täten sie das nicht, könnte es sein, dass sie ihre Bequemlichkeits-Blase verlassen müssten. Die Angst vor den Folgen dieses Schrittes ist jedoch viel zu gross. Es könnte ja zu Erkenntnis führen. Zur Erkenntnis, dass sie Horden von falschen Experten geglaubt haben, dass sie sich von den Massenmedien in die Irre führen liessen, dass ihr Vertrauen in die Politik nicht gerechtfertigt war, dass sie sich einen sehr zweifelhaften Chemo-Cocktail spritzen liessen… Ihr Weltbild würde zusammenbrechen. Das darf nicht sein!

Sind diese Menschen frei? Jein!

Ja, weil sie keine Entscheidungen treffen müssen, nicht selber denken, keine Verantwortung treffen. Wobei, sie treffen ja Entscheidungen – entscheiden, sich eine Maske anzuziehen, wo es vorgeschrieben ist. Sie entscheiden, nicht ins Restaurant zu gehen, weil es geschlossen ist. Sie entscheiden, sich an Weihnachten nicht mit der ganzen Familie zu treffen, weil das die Vorschrift der maximalen Anzahl Leute, die sich treffen dürfen, überschreitet. Doch sind das Entscheidungen? Nein, Entscheidungen setzen Wahlmöglichkeiten voraus. Wo diese nicht vorhanden sind, gibt es auch nichts zu entscheiden. Und nichts zu denken. Und keine Verantwortung zu übernehmen. Und das kann durchaus das Gefühl von «Freiheit» vermitteln.

Eine amerikanische Militärangehörige hat «Freiheit» einmal so beschrieben: So gefesselt zu sein, dass sie sich nicht mehr bewegen könne. Ich war geschockt, als ich das las. Und fragte mich, wie sie darauf kommt. Irgendwann begriff ich, dass das gerade für sie als Soldatin nachvollziehbar ist – sie muss nichts mehr. Und das kann durchaus als absolute Freiheit wahrgenommen werden.

Und nun noch das Nein vom Jein. Dazu greife ich nochmals auf die Definition in Wikipedia zurück: Freiheit wird in der Regel als die Möglichkeit verstanden, ohne Zwang zwischen unterschiedlichen Möglichkeiten auszuwählen und entscheiden zu können. Ich höre die Stimmen, die sagen, sie seien nie zu etwas gezwungen geworden. Ständige Einflüsterungen und Indoktrination können auch Zwang sein. Weil man meint, man müsse ihnen folgen. Und die Angst vor Arbeitsverlust. Oder Zugfahren nur mit Maske. Alles Zwang!

«Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.» 

Es ist Zeit, wieder zur Freiheit zurückzukehren. Und die Sklaven werden nach einer Zeit des Unwohlseins merken, dass sie eine neue Form des Glücks verspüren.

„Leben ist nicht genug“, sagte der Schmetterling. „Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben.“

Hans Christian andersen

Ein paar Fragen

Auch wenn man die Augen ganz fest verschliesst, so kann ein mögliches, richtiges Problem nicht verdrängt werden. Das Problem heisst Stromausfall, auf neudeutsch «Blackout». Das kann dann durchaus auch ein paar Tage dauern. Und in diesem Zusammenhang hätte ich schon die eine oder andere Frage an unseren Stadtrat:

Wie lange läuft die Wasserversorgung noch, oder bricht die gleichzeitig mit dem Stromausfall zusammen?

Wie sieht es mit den lokalen/regionalen Energiereserven (Benzin, Diesel) aus?

Wie lange funktionieren unser Spital und die Pflegeheime im «Notbetrieb», incl. Ver- und Entsorgung?

Hat die Stadt ein Notlager an Grundnahrungsmitteln und Wasser für ihre Einwohner?

Wie werden der Schutz und die Sicherheit der Einwohner gewährleistet?

Wie läuft die allgemeine lokale/regionale Information?

Wie ist allenfalls notwendige ärztliche Versorgung organisiert?

Was wird der Einwohnerschaft empfohlen in Bezug auf die Notdurft?

Gibt es die Möglichkeit, z.B. Wolldecken zu beziehen?

Wie sieht der Notbetrieb der Verwaltung aus?

Wie ist bei einem Todesfall vorzugehen?

Ausführliche und erschöpfende Antworten auf diese und allenfalls auch auf hier nicht gestellte Fragen wären vertrauensbildend!

Wo leben wir?

Soeben lese ich auf Weltwoche daily «Feuerloser Nationalfeiertag. Das Grillverbot im eigenen Garten wurde strikt befolgt – auch weil die Furcht vor Denunziantinnen und Hobby-Polizisten grassierte.» Ich gebe zu, es friert mich beim Lesen.
 
Bereits letzte Woche beim Durchblättern des Affolter Anzeigers konnte ich meinen Unmut kaum unterdrücken. Da stand doch zu lesen, dass Affoltern am Albis seinen Einwohnern verbietet, bei sich zu Hause den Grill zu befeuern, es sei denn, es handelt sich um einen Gas- oder Elektrogrill. Ist das Bevormundung oder nicht?
 
Der Kanton Zürich hat ein Feuerverbot im Wald und bis 50 Meter vom Waldrand entfernt erlassen. Dieses Verbot gilt ausdrücklich auch für befestigte, offizielle Feuerstellen, Feuerstellen in und um Waldhütten sowie für Holzkohlefeuer und -grills. Das ist durchaus nachvollziehbar. Viele Gemeinden verweisen in ihrem Verbot für Feuerwerk am 1. August auf die kantonale Vorschrift. Affoltern am Albis ging weiter.
 
Wo leben wir?
 
Seit Corona und den durchaus zu hinterfragenden Massnahmen sind unsere Behörden offenbar in einem Machtrausch. Oder sie sind überzeugt davon, dass sie gegenüber den Einwohnern eine Erziehungspflicht wahrzunehmen haben. Welch eine Anmassung!
 
Doch  es passt zu der allgemeinen Entwicklung, dass den Einwohnern der Schweiz schrittweise ihre Grundrechte eingeschränkt oder sogar ganz abgesprochen werden. Vor gar nicht langer Zeit musste man sich sogar ein Zertifikat über besonderen Gehorsam besorgen, wenn man gewisse Einschränkungen für sich persönlich aufheben wollte.
 
Wo leben wir?
 
Zurück zum Anfang – «Das Grillverbot im eigenen Garten wurde strikt befolgt – auch weil die Furcht vor Denunziantinnen und Hobby-Polizisten grassierte.» Was ist mit uns und unserer Gesellschaft passiert. Einer Gesellschaft, die so stolz war auf die Sage mit Wilhelm Tell, auch wenn sie Schiller nur gut erfunden hatte. Zur heutigen Gesellschaft passt sie nicht mehr. Und das ist mehr als nur traurig.
 
Die Frage, die bleibt: Was massen sich die heutigen Behörden an? Auf welcher Grundlage? Mit welcher Berechtigung? Was kommt noch?
 
Quo vadis, Affoltern am Albis?

Widerstand?

Es ist – so habe ich den Eindruck – hinlänglich bekannt, dass ich mit Vielem nicht einverstanden bin. Mit unserem Bundesrat zum Beispiel, oder mit den Massnahmen während der «Pandemie», oder mit unseren Bundespolitikern, die ihre Aufgabe der Volksvertretung nicht wahrnehmen, mit der unsäglichen Gesetzesflut aus Bern, mit der Desinformation der Stimmbürger in den Stimmunterlagen und in den Medien, mit der Missachtung von Stimmresultaten – bestes Beispiel ist die Masseneinwanderungsinitiative -, mit der Bevormundung der Bevölkerung, … Die Aufzählung kann beliebig lange fortgeführt werden.

Immer wieder höre ich von Stimmberechtigten, dass sie an Abstimmungen und Wahlen nicht mehr teilnehmen würden. Man würde ja sowieso verarscht und es mache gar keinen Sinn, seine Meinung zu äussern. Und wenn ich mir die Stimmbeteiligungen anschaue, scheint es sehr viele Stimmberechtigte zu geben, die so denken.

Das ist jedoch ein fataler Trugschluss! Je mehr Zweifler sich ihrer Stimme enthalten, desto grösser wird die Wahrscheinlichkeit, dass aus der Abstimmung oder den Wahlen genau das resultiert, das sie eigentlich nicht möchten. Und das nehmen sie dann wieder als Begründung für ihre Verweigerung! Es nützt ja doch nichts, also mache ich bei diesem System gar nicht mehr mit… Das klassische Perpetuum mobile der Verlierer!

Ich bin überzeugt, dass sehr viele Stimm- und Wahlresultate anders ausgefallen wären, hätten sich all diese Abstinenten überwunden und hätten ihre Meinung mit Hilfe ihrer Stimme kundgetan.

Immer wieder höre ich auch die Aussage «Merkst Du das denn nicht, es heisst doch klar, ich gebe meine Stimme ab» im Sinne von «dann habe ich nichts mehr zu sagen». Das ist das deutlichste Nicht-Argument, das es gibt. Das Gegenteil ist der Fall, nämlich «Ich rede mit!»

Dieses Mitreden setzt jedoch voraus, dass man die Komfortzone verlässt und sich die Mühe macht, sich zu informieren. Eine Vorlage zu lesen, sich Gedanken dazu zu machen, eventuell im Internet nach Beiträgen zum Thema oder zu den zu wählenden Personen zu suchen – klar, das kostet Zeit. Es führt jedoch dazu, dass man qualifiziert mitreden kann. Und dass man Einfluss nimmt!

Es ist wie in den meisten fernöstlichen Kampfsportarten, wo die (Angriffs)Energie des Gegners dazu genutzt wird, ihn zu Fall zu bringen. Auch das System Schweiz bietet ganz viel Energie, die genutzt werden kann, ja, genutzt werden muss. Diese Energie aufnehmen und in die gewünschte Richtung zu lenken heisst, sich zu informieren und mitzureden. Ansonsten geht es uns wie im Kampfsport, wir bleiben bewegungslos stehen und werden von der Energie des Angreifers niedergeworfen!

Seine Stimme zu verweigern bedeutet nicht Widerstand, sondern Stärkung des Gegners!

Möchtest Du aktiv dabei sein und die Energie des Systems Schweiz für eine positive Entwicklung nutzen? Ja? Dann mache mit bei Aufrecht Schweiz!

Informationen erhältst Du unter aufrecht-schweiz.ch oder unter aufrecht-zuerich.ch im Internet. Oder mit einer Nachricht an hermann@bruetsch-affoltere.ch

Gedanken eines Freundes

Der nachfolgende Text stammt von einem guten Freund aus Wien. Er spricht mir damit aus dem Herzen!

Nichts lässt mich fassungsloser zurück, als Menschen aus meinem engsten Kreis die einem perfiden Narrativ nicht entkommen sind, die jedem noch so durchschaubaren Schwachsinn Glauben geschenkt haben, die ihren Geist in den Müll geworfen haben.

Diskussionen die ich im März 2020 noch verstanden habe, Sorgen die ich in den Anfangsmomenten versucht habe zu verstehen, Meinungen die ich gelten gelassen haben, Ansichten die mir aufgrund Angst- und Panik Psychosen leid getan haben….. all das konnte ich noch einordnen (und ertragen).

Spätestens aber im Frühling 2021 konnte ich nicht mehr folgen (und zwar gar nicht mehr). Zu diesem Zeitpunkt wurde man schon regelrecht erschlagen von Lügen, gezielter Propaganda und Hetze. Spätestens da dachte ich, jetzt muss doch jeder aufwachen (und irgendwie denkt man die einem Nahe stehen müssten es doch sicher begreifen). 

Jetzt nochmal 12 Monate später wird man (sofern man bei klarem Gesunden Menschenverstand ist) täglich genötigt aufgrund aller Aufdeckungen hinzusehen ;
–  gefälschte Statistiken und Zahlen
–  Wirkungslosigkeit der Impfungen
–  Impfschäden ohne Ende
–  Enthüllungen vieler Lügen
–  Zerfall aller Prognosen
–  Errichtung eines digitalen Zwangsregimes
–  usw.  ……  usw.  …….  usw.   

Die Verschwörungsleugner haben es immer schwerer, denn die vielen Sachen, die von uns angeblichen “Schwurblern” vorhergesagt wurden sind eingetroffen. 

Wir, kämpfen um Eure Zukunft und ihr schaut einfach zu, dass ist die traurige Beobachtung. Wenn Ihr nicht aufpasst, wird Eure Zukunft zu einer Horrorfahrt, in jeder Hinsicht !  Wenn Ihr Euch heute nicht wehrt wird es morgen zu spät sein.

Aber wer bin ich schon ?   

Ein Mensch der seine Freiheit und sein Leben geniessen möchte. Ihr dagegen seid die TV-gebildeten Megaschlauen, die zeitungsgebildeten Besserwisser, die propagandagläubigen Weisen, Solidarischen und Allwissenden, die Geimpften. Ihr werdet noch an uns denken und das ziemlich bald, ihr werdet weinen und verzweifeln. Dann ist es aber einfach zu spät !

Das Erwachen ist die entfremdendste, quälendste, einsamste, verwirrendste, aber auch die befreiendste, ermächtigendste, weitreichendste Reise überhaupt.

Hört endlich auf Menschen etwas zu glauben die den IQ einer leeren Bierflasche haben ! Hört endlich den Menschen zu , die es ehrlich mit Euch meinen !   Hört auf Menschen die jetzt seit 2 Jahren allen Ausgrenzungen, Erniedrigungen, Drohungen , …etc. widerstanden haben , auf Menschen die Rückgrat gezeigt haben und die sich nicht verbiegen ließen !

Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst, …. etc. dann sollte einem doch auffallen, dass da etwas nicht stimmen kann !

Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, ein riesengrosser Betrug ist ! !

Und genau das war und ist es : ein widerlicher Betrug.

Das ist jetzt die große Prüfung. Unsere gemeinsame gesellschaftliche Prüfung! Wie reif sind wir? Was bedeuten uns Freiheit, Mitmenschlichkeit und Miteinander ? Was haben wir vom Leben gelernt ? 

Alle Fakten liegen auf den Tisch und das größtenteils schon seit über zwei Jahren !

Es ist eine Bewusstheitsprüfung, mögen sie viele erkennen und bestehen. Was ich tue, ( unter anderem mit diesen Infomails ) – und mit mir viele andere Menschen, Autoren, Referenten und Aufklärer : Unterwegs sein, um die Menschen über das aufzuklären, was sich derzeit wirklich auf der Welt abspielt. 

Aber viele unserer Zeitgenossen haben leider gar kein Interesse daran. 🙁   🙁

Es ist wahrlich betrüblich …. trotz aufgehobener Maskenpflicht tragen sie diese trotzdem – Kinder, junge, alte Menschen – im Supermarkt, an der Bushaltestelle oder alleine auf dem Fahrrad. Man ist sprachlos – und ich weiß, dass es Vielen ebenso geht. Man fasst sich an den Kopf und versteht die Welt nicht mehr.   

Dennoch ist es wichtig weiter aufzuklären, denn es trägt auch Früchte. Dass Veränderungen geschehen konnten, ist der Verdienst vieler Menschen. Es sind nicht nur Autoren, Blogger oder Anwälte, sondern auch alle diejenigen, die sich etwas Hausverstand bewahrt haben und Dinge hinterfragen und auch diejenigen, die unaufhörlich auf Demos und Spaziergänge gingen und weiterhin gehen. 

Es sind alle mit daran beteiligt, die sich seit 2 Jahren der Propaganda widersetzt haben !   

Es ist wichtig zu erkennen das wir der aktive und unbezwingbare Teil der Menschen sind und täglich werden wir mehr, bis wir die kritische Masse erreicht haben !

„Es geht um`s Ganze“

Die Karten werden zurzeit ganz neu gemischt und das neue Spiel ist in Vorbereitung. Welche Position wollen wir einnehmen bei diesem Wandel ?   Unsere Entscheidungen und unsere innere Haltung sind zukunftsweisend ! ! Wir sind den Entwicklungen dieses Weltsystems nicht ausgeliefert, wir haben Schöpferkraft,  die uns die Vollmacht gibt, unser Leben zu gestalten ! ! !

Möge die Übung gelingen !    😉   🙂

GPK

Dem ist nichts hinzuzufügen!

Die USA, unsere Freunde?

Kaum, eher eine falsche Schlange, die alles unternimmt, ihre eigenen Interessen auf der ganzen Welt durchzusetzen, egal, wieviele Menschenleben es kostet.

Aktuellstes Beispiel ist der Krieg in der Ukraine. In der Zwischenzeit hat hoffentlich jedermann begriffen, dass es ein Stellvertreterkrieg ist. Die Ukraine KANN gar nicht aufhören, weil sie nicht aufhören DARF. Wer die Augen nicht total verschliesst vor den Tatsachen, der weiss, dass dieser Krieg das Resultat unaufhörlicher Provokationen ist. Und die Russen sind in die Falle getappt. Wann dieser Krieg vorbei ist, bestimmen die USA…

Das heisst nicht, dass Putin berechtigt war, die Ukraine anzugreifen. Nein, ein Krieg ist nie berechtigt und in jedem Fall abzulehnen und zu verurteilen. Da gehen Sie sicher mit mir einig. Oder nicht?

Nachdem wir uns hier einig sind, zitiere ich einen Auszug aus einem Newsletter von Transition News:

Die ukrainische Flagge kennt inzwischen vermutlich jedes Kind. Man lässt sich die goldenen Kornfelder unter blauem Himmel sogar tätowieren. Doch kennen Sie die jemenitische Flagge?


Jemenitische Flagge

Es ist selbstverständlich wichtig, auf das Leiden der ukrainischen Bevölkerung aufmerksam zu machen und sie zu unterstützen – wobei das in den letzten acht Jahren auch für diejenige im Osten des Landes hätte gelten sollen, die von den eigenen Streitkräften beschossen und bombardiert wurde und weiterhin wird.

Mit dem Beispiel der Flagge will ich jedoch auf die Macht der Medien aufmerksam machen, mit der sie unser Wissen sowie unsere Gedanken prägen und steuern. Auf diese Weise lässt sich «Empörungs-Management» betreiben: Empörungen beliebig kanalisieren oder sogar hervorrufen. Durch die Mainstream-Medien lassen sich Kriege und deren Opfer beliebig im Bewusstsein der Menschen ein- und ausblenden, um die öffentliche Unterstützung für eine bestimmte Agenda zu erhalten.

Somit gibt es Opfer und Opfer: Solche, die auf der richtigen und solche die auf der falschen Seite stehen. Letztere sind «unwürdige» Opfer: Sie finden sich in den Medien meistens als Randnotiz wieder. Und die Empörung gegenüber den Tätern ist weitaus geringer, wenn sie überhaupt stattfindet.

Der Krieg im Jemen ist vor sieben Jahren ausgebrochen. 4,3 Millionen Binnenflüchtlinge hat er bisher laut Schätzungen der UN verursacht und etwa 380’000 Menschen das Leben gekostet – mehr als 150’000 davon direkt durch Waffen, die restlichen durch Hunger und Krankheiten infolge der durch den Krieg verursachten humanitären Krise. Fast 15’000 Zivilisten wurden durch direkte Militäraktionen getötet, die meisten von ihnen durch Luftangriffe der von Saudi-Arabien geführten Koalition – mit freundlicher militärischer Unterstützung der USA, Grossbritanniens und Frankreichs.

Ausserdem haben es die USA ausgelassen, Saudi-Arabien zur Beendigung der Blockade der jemenitischen Küste zu drängen, welche die Einfahrt von Tankschiffen nach Hodeidah verhindert – dem wichtigsten Hafen und Zugangspunkt für humanitäre Hilfe in das Land.

Eine weitere Frage: Wissen Sie, welcher Krieg seit 1945 der tödlichste war? Es war der Erste Weltkrieg – Afrikas. So wird der zweite Krieg in der Demokratischen Republik Kongo von 1998 bis 2003 genannt. Sechs Millionen Menschen kostete er das Leben und das Land wurde dabei verwüstet. Und die Konflikte gehen bis heute weiter.

Neun afrikanische Staaten waren in diesen Krieg involviert. Jahrzehntelange Waffenlieferungen der USA an diese Länder und die militärische Ausbildung beider Seiten hatten dazu beigetragen, die Kämpfe anzuheizen. Die USA haben zum Aufbau der Waffenarsenale von acht der neun Regierungen beigetragen, die direkt in den Krieg verwickelt waren.

Gekämpft wurde und wird insbesondere um die Kontrolle über Bodenschätze, welche im grössten Land Afrikas südlich der Sahara reichlich vorhanden sind – darunter geschätzte 25 Billionen Dollar an Mineralienreserven, wie zum Beispiel das begehrte Coltan (Columbit-Tantalit). Das Mineral steckt in fast jedem elektronischen Gerät, in Tantal-Elektrolytkondensatoren.

Denken Sie daran, wenn Sie Ihr Handy oder Ihren Computer benutzen – und verwenden Sie diese Geräte so lange wie möglich.

Herzlich

Konstantin Demeter

kd@corona-transition.org

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Wussten Sie das? Der Artikel zeigt schön auf, auf welch skrupellose Art und Weise sich die USA die Welt untertan machen. Es fing mit den Ureinwohnern an und hörte bis heute nicht auf. Das beste Beispiel ist die unwürdige Schmierenkomödie in Schloss Elmau. Da lassen sich würdelose Marionetten… pardon, Regierungschefs, von einem senilen Tattergreis missbrauchen, um die amerikanischen Interessen durchzusetzen.

Es ist dabei völlig unerheblich, dass sich die europäischen „Grossen“ keinen Deut darum scheren, dass ihre Staaten dadurch in akute Kriegsgefahr geraten und sie ihre Bevölkerung in Lebensgefahr bringen. Und das sind Regierungschefs, die alle in ihrem Amtseid schwören, im Interesse ihres Landes zu handeln und ihre Bevölkerung zu schützen!

Ich frage mich schon seit Jahren, wieso Europa Russland immer ausschliesst. Zusammen wären wir so stark, dass die USA keine Macht mehr hätten über uns. Klar, dass die USA dagegen waren. Vielleicht fürchteten die westeuropäischen Länder Vergeltungsmassnahmen, hätten sie sich den amerikanischen Weisungen widersetzt.

Dafür laufen sie jetzt Gefahr, dank ihrem absolut unbedingten Gehorsam einen Krieg zu erleben. Wobei das Wort „er-leben“ in diesem Zusammenhang schon einen zynischen Beiklang erhält.

Nein, die USA sind nicht unsere Freunde!

Übrigens – die im Transition-Newsletter erwähnte Macht der Medien wird nicht nur beim Ukraine-Krieg total skrupellos zur Manipulation eingesetzt …

Will ich das?

Fette Schlagzeile heute in den Online-Nachrichten: «Am Ende macht die Schweiz immer das Richtige».

Der Sonntags Blick traf Bidens neuen Mann in Bern. Und der neue Botschafter äusserte sich zum Neustart in Bern, zu einem geplanten Pharma-Abkommen und zum Ukraine-Gipfel im Tessin.

Ich mochte gar nicht mehr weiterlesen – in so wenigen Zeilen so viel Unheil und die glasklare Meinung der USA zur Schweiz -, das reichte mir vollkommen.

Wenn ich aus dem Mund eines US-Regierungsvertreters den Satz höre: «Am Ende macht die Schweiz immer das Richtige», dann kriege ich Hühnerhaut. Viele Leser dieser Nachricht fühlen sich gebauchpinselt über dieses «Lob». Das wichtigste hat der Herr Botschafter jedoch vergessen – nämlich die drei Worte «aus unserer Sicht»!

Hätte er gesagt «Am Ende macht die Schweiz aus unserer Sicht immer das Richtige», dann wäre die Aussage korrekt gewesen, wäre aber vielleicht dem einen oder anderen Leser doch sauer aufgestossen.

Denn es heisst nichts anderes, als dass die Schweiz wohl hin und wieder etwas Anderes hätte tun wollen, sich aber nach einer wohlwollenden «Ermahnung» des Lehrers aus den USA eines «Besseren» besann.

Wer nun meint, dieses «Bessere» sei zugunsten der Schweiz, der unterliegt einem fundamentalen Irrtum. Oder sind Sie der Meinung, der nach wie vor einseitige automatische Informations-«Austausch» sei zu unserem Wohl? Sehr vereinfacht gesagt, wollten die USA einfach einen Konkurrenten von Delaware aus dem Verkehr ziehen. Das ist ihnen hervorragend gelungen, dank der tatkräftigen Mithilfe der damaligen Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf. Und das ist nur eines von vielen Beispielen, aber eines mit sehr grossen Auswirkungen.

Womit wir bei dem Thema «Schweizer Politik(er)» wären. Aufmerksamen Beobachtern des Politikbetriebs in den Kantonen und in Bern ist es kaum entgangen, dass die meisten der aktuellen Politikdarsteller (wieso streift mich hier der Gedanke an die Ukraine – aber nur sehr kurz!) ihre Aufgabe nicht mehr in der Vertretung der Interessen der Kantone und des Bundes sehen. Nein, vielmehr geht es um Selbstdarstellung, Selbstverwirklichung und Streben nach noch mehr Einfluss. Dass das auf dem Rücken und gegen die Interessen der Wähler und Steuerzahler geschieht, interessiert sie offensichtlich nicht.

Die Neutralität der Schweiz und die Schweiz als sicherer Hafen für Finanzen waren die beiden Hauptgründe, die mehr als nur einmal dafür sorgten, dass die Schweiz vor grösseren Krisen und Auseinandersetzungen verschont blieb. Und Gottseidank waren trotz unterschiedlicher Meinungen die Politiker mit Rückgrat in der Überzahl.

Zur Frage ganz am Anfang: Nein, ich will nicht, dass sich die Schweiz weiterhin als «Satelliten-Staat» der USA (und der EU) aufführt. Ich will wieder eine Konzentration auf die eigenen Interessen, auch wenn das bedeutet, hin und wieder schwierige Zeiten durchstehen zu müssen. Aber waren es nicht schon früher die schwierigen Zeiten, die die Innovationskraft der Schweiz stärkten?

Das Schweigen der Lämmer

Immer am Montagabend um 19 Uhr trifft sich ein kleines Grüppchen Unverzagter in Affoltern am Albis bei der Post zu einem Spaziergang. Dabei handelt es sich um einen Querschnitt aus der Bevölkerung. Jüngere, Ältere, Selbständige, Angestellte, Rentner – alle mit den gleichen Anliegen:

nie mehr eine Angstherrschaft wie in den zwei vorhergehenden Jahren,

keine Lockdowns mehr,

keine Impfpflicht,

keine Maskenpflicht mehr,

keine eigenmächtigen Alleingänge und einsamen Entscheide des Bundesrates mehr,

keine Angstverbreitung durch die Medien mehr,

eine neutrale Berichterstattung von SRF,

keine zweifelhaften PCR-Tests mehr,

keine Ausgrenzungen mehr!

Austritt der Schweiz aus der WHO,

keine fremden Vögte,

Volksvertreter, die diese Bezeichnung verdienen

Bis Ende 2021 war die Gruppe noch ziemlich gross, zwanzig bis dreissig – oder manchmal noch mehr – Menschen waren keine Seltenheit. Sie möchten mit ihren Spaziergängen zeigen, dass längst nicht alle Bewohnerinnen und Bewohner der Schweiz einverstanden sind mit dem Vorgehen der Behörden – von den Lokalbehörden bis zum Bundesrat – in der von den Medien und vom Fernsehen herbeigeschriebenen und -geredeten „Krise“ mit dem Namen Covid-19!

Auch geniessen sie den Austausch mit ähnlich Denkenden und Betroffenen, ohne befürchten zu müssen, dass sie in ihrer Existenz bedroht sind. Es gibt genügend Mitbürgerinnen und Mitbürger, die diese „Unangepassten“ am liebsten auf den Mond schiessen würden, ohne zu hinterfragen, wie sie eigentlich zu dieser Geisteshaltung kamen.

Neu ist dieser Meinungsterror nicht. Bei den Wahlen 2014 in den Gemeinderat fragte ich bekannte KMU-Inhaber, ob sie sich für ein Unterstützungskomitee zur Verfügung stellen würden. Die Antworten haben mich schockiert! Sie würden das eigentlich gerne tun, es sei ihnen jedoch nicht möglich, da sie sonst einen Auftragsrückgang befürchten müssten!

Wo sind wir mit unserer Gesellschaft gelandet, dass die freie Meinungsäusserung umgehend bestraft wird. Mir ist klar, dass ich ein sehr polarisierender Mensch bin. Ich stand und stehe zu dem, was ich sage und denke, und mein Denken hört nicht an der eigenen Nasenspitze auf. Das ist jedoch kein Grund, Leute zu bestrafen, die mich unterstützt hätten. Schon damals verlor der vielbeschworene Mythos der „freien Schweiz“ viel von seinem Glanz.

Dieser Mythos zerbrach endgültig, als die Covid-19-„Krise“ aus dem Hut gezaubert wurde. Im Gleichschritt bemühten sich Medien und Fernsehen, bei der Bevölkerung Angst zu wecken und unablässig weiter zu schüren. Jede anderslautende Meinung führte zum Teil sogar zum Verlust des Arbeitsplatzes. Die Leute entwickelten sich zu Hilfspolizisten, die sich offenbar berechtigt und ermächtigt sahen, unfolgsame Mitmenschen zu massregeln (ich möchte an dieser Stelle nicht auf die dabei herrschende Tonart eingehen) und bei der Polizei anzuzeigen. Eine eigene Meinung zu haben und diese sogar noch zu äussern, grenzte schon beinahe an ein Staatsverbrechen. Das ist leider bis heute nicht viel besser geworden. Als dann die Impfkampagnen anliefen, verschärfte sich dieser bedenkliche Zustand unserer Gesellschaft noch um ein Vielfaches.

Mir ist nicht klar, wann unsere Gesellschaft die Kurve verpasste und diese unglückliche Entwicklung begann. Es muss jedenfalls einige Zeit vor 2014 geschehen sein. Zu einer Zeit, als Minderheitsgruppierungen herausfanden, dass sie nur laut genug schreien mussten, um ihren Willen durchzusetzen (z.B. das Waldsterben in den 80er Jahren). Zum Geschrei gehörten auch Drohungen an die Politiker. Sollten sie die Forderungen dieser Minderheitsgruppierungen nicht erfüllen, so würden sie nicht mehr gewählt. Hätten zu jenem Zeitpunkt die Politiker Rückgrat gezeigt, hätte diese Entwicklung der Gesellschaft vermutlich verhindert werden können.

Politiker mit Rückgrat sind jedoch eine Seltenheit und in den wenigsten Fällen beliebt. Wo das hinführt, sähen wir heute überdeutlich, wenn wir denn hinschauen würden. Doch dieses Hinsehen mit den entsprechenden Konsequenzen findet leider nicht statt.

Deshalb ist unsere Gruppe der Unverzagten klein geworden. Wir haben wieder etwas Bequemlichkeit zurückerhalten. Und damit lässt sich hervorragend über die Tatsache hinwegsehen, dass hinter dem Rücken der Bevölkerung von den Politikern schon wieder fleissig an weiteren Beschränkungen der Freiheit gewerkelt wird.

Noch eine kleine Bemerkung am Rande: bei einem unserer Montagsspaziergänge nahmen wir ein Video auf. Dieses wollte ich hier auf meinen Blog stellen. Wie es sich gehört, fragte ich die Teilnehmer, ob sie mit einer Veröffentlichung einverstanden wären. Ich habe das Video nicht veröffentlicht. Wieso wohl?

Wann findet unsere Gesellschaft wieder aus der Angst und zur Gemeinschaft?

Nachdenklich…

Glaube, was dir gesagt wird, dann bist du ein guter Mensch. Glaubst du nicht, erfinden wir hundert kleine Schritte, dir das Leben unendlich zu erschweren.

Normalerweise schreibe ich selber. Doch dieser Abschiedsbrief einer deutschen Journalistin ist derart eindrücklich, dass es keiner Worte bedarf. Ausser, dass vieles davon durchaus auch auf die Schweiz zutrifft.

Abschiedsbrief